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Mit Kieler Honig hast du die Artenvielfalt auf deinem Löffel. Unser Honig muss kein Sortenhonig sein, er schmeckt so, wie du deine Stadt gestaltest – nach Balkonpflanzen, Parkwiesen, den Alleen und blühenden Gärten deines Quartiers.

Deshalb schmeckt er zu jeder Jahreszeit und an jedem Standort anders, aber immer lecker.

Bienen, Frühjahr, Salweide

Unsere Honige sind reine Naturprodukte. Die Bienen sammeln den Nektar und fermentieren ihn in vielen Wochen zu Honig. Je nach Wetterlage und Blütenangeboten variieren Farbe, Geruch, Geschmack und Aromen von Jahr zu Jahr. Wie ein guter Wein durchläuft auch Honig einen Reifeprozess in dem sich durch enzymatische Prozesse komplexe Aromen entfalten.

Kieler_Honig

Handwerkliches Können macht aus diesem wertvollen Naturprodukt eine erlesene Köstlichkeit mit „Körper“ und „Abgang“. Jeder naturbelassene Honig kristallisiert irgendwann aus. Rapshonig schon nach ein paar Tagen, Akazienhonig nach vielen Monaten bis Jahren. Beim Kristallisieren entstehen mehr oder weniger grobe Zuckerkristalle. Durch Rühren des Honigs während des Kristalisationsprozeß entsteht ein cremiger Honig. Die groben Zuckerkristalle werden durch das Rühren zerschlagen. Dadurch bekommt der Honig diese besondere Textur von butterzart über toffee- bis samtigweich. Es werden all die feinen Aromen aufgeschlossen, die die Bienen über die verschiedenen Blütennektare eingetragen haben. Und: cremiger Honig bleibt auf dem Brot!

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Wir sind eine Standortimkerei, d.h. unsere Bienen bleiben das ganze Jahr auf ihrem Platz. Wir ernten zweimal im Jahr – die sogenannte Früh- und Sommertracht. Die Bienen haben eine optimalen Sammelradius von drei Kilometern. Beeindruckend ist, dass man die Unterschiede von Standort zu Standort schmecken kann. Wir ernten zwar keinen sortenreinen Honig, dafür aber sehr variantenreich und aromatische Blütenhonige bishin zu Honigtau- und Waldhonige.

Alter Botanischer Garten, Alte Mu, An der Hörn, Deichperle, Düsternbrooker Gehölz, Freilichtmuseum Molfsee, Laboe, Kiellinie, Mönkeberg, Schrevenpark, Tröndelsee, Wellsee, Wiker Balkon.

Täglich fliegen bis zu 10.000 Bienen aus dem Bienenstock und sammeln Honig. Die restlichen 40.000 Bienen kümmern sich ums Bauen, Brüten, Füttern, Honig machen, Kühlen oder Heizen und Verteidigen.
Für ein Glas Honig (500g) müsste eine Biene ca. 1,5 kg Nektar sammeln, das sind etwa
30 000 Honigblasenfüllungen. Dafür müsste sie 450 000 bis 3 Millionen Blüten besuchen und flöge 120.000 km (3x um die Erde).

Eine Biene bestäubt bis zu 6.000 Blüten pro Tag, Bei 10.000 Sammelbienen sind das 60 Milionen Blüten pro Tag und Volk.

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