Unser Alltag

Der erst Blick am Morgen gilt dem Wetter. Werden sie heute fliegen? Wird es Nektar geben, den sie sammeln können um daraus Honig zu machen, den wir so lieben? Welche Pflanzen beginnen jetzt zu blühen, welche gehen zu Ende? Von Mai bis August wird jedes Bienenvolk einmal pro Woche besucht, um zu schauen ob alles in Ordnung ist, wie die Honigentwicklung ist und wann es Zeit ist zu schleudern. Ist der Honig geschleudert gilt es ihn zu lesen. Wie verläuft der Kristallisationsprozess, wann können wir anfangen ihn zu rühren, damit der schön cremig wird. Und kurz bevor er nicht mehr fließt, ab ins Glas. Dann etikettieren und ausliefern. Zwischendurch noch einen Imkerkurs, Workshop oder Kundenevent, Vorträge, Führungen oder die Jahreszeitenfeste in der ALTEN MU. Und wenn am meisten zu tun ist kommt mit Sicherheit noch ein einzufangender Schwarm hinzu… Es wird nie langweilig!

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Utha Bonowsky

Utha

Ich liebe Honig und Kiel. Mit dem Kieler Honig als Markenzeichen und Souvenir möchte ich weltweit Werbung machen für Kiel und zeigen, wie einfach es ist gesunde und nachhaltige LEBENSmittel in einer Stadt zu produzieren. Ich möchte ein Bewusstsein schaffen dafüür, wie wichtig die bestäubenden Insekten sind und was jeder einzelne von uns tun kann, damit wir unsere Umwelt lebensfreundlich erhalten und Fehlenwicklungen abwenden können.
Ich möchte das Wissen um die ökologischen Zusammenhänge weitergeben und das Handwerk des Imkerns für die kommenden Generationen attraktiv und spannend erhalten.


Janek

Ich kam zu den Bienen, weil ich leidenschaftlich und viel Honig esse und einen Ausgleich zu meinem Bürojob suchte. Ich bin fasziniert von dem Gewusel im Bienenstock, dem betörenden Geruch und habe noch reichlich Respekt, wenn ich sie summen höre. Doch langsam kann ich am Flugeräusch unterscheiden wie sie drauf sind. Hätte nie gedacht, dass ich ein so feines Gehör habe oder das Summen nicht gleich summen ist.

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